Es ist gerade Transferphase und der ein oder andere überlegt sich vielleicht ob er den Club wechseln soll oder nicht. Oft wird hier aus dem Bauch heraus entschieden und so kommt es vor, dass ein Spieler nur die eine Saison beim neunen Verein bleibt. Um das zu verhindern, folgen hier ein paar Prüfungen, die der Verein bestehen sollte.

Die Mannschaft

Die Innenverteidiger sind die Schlüsselpersonen des Torspielers zur Mannschaft. Wenn sich der Keeper mit den Zentralverteidigern nicht versteht, kann er auch nicht mit der Mannschaft zusammen spielen. Das liegt daran, dass der Torwart um die Abwehr beziehungsweise die Defensive organisiert zu bekommen, die zentralen Positionen am häufigsten ansprechen muss. Hier muss die Chemie zwischen Mannschaft und Torspieler einfach passen. Sonst spielen diese aneinander vorbei.

Das Trainerteam

Das Gleiche gilt für das Trainerteam. Wenn der Torwarttrainer keinen Bock hat mit dem Torwart zu trainieren, ist die Wirkung oft die gleiche, als wenn das Training nicht statt gefunden hat. Beim Mannschaftstrainer ist die Sache ebenso. Mannschaftstrainer wissen oft nicht, warum der Torspieler das jetzt so oder so macht. Wenn die beiden sich jetzt auch noch nicht verstehen, können da ganz schön ernsthafte Probleme wachsen. Das wächst sich nicht selten zu Intrigen in der Mannschaft aus.

Das Umfeld

Mit dem Umfeld sind neben den Eltern oder den Fans auch Betreuer oder die Vereinsführungen gemeint. Man sollte sich wohl fühlen, für einen Klub und dessen Ideale, die Fans und die Vereinsführung zu spielen.

Das Training

Ist das Training auf einem guten Niveau? Macht mir das Training Spaß? Verbessere ich mich hier?

Das sind Fragen die man sich nach einem Probetraining stellen sollte. Das Training sollte viele Bereiche wie Koordination, Technik, Taktik und Athletik abdecken, dabei aber auch unbedingt Spaß machen. Aber ein gutes Training ist maximal so intensiv, wie man es sich selbst macht.

Die Trainingsbedingungen

Damit ist hautsächlich der Platz gemeint. Als Torspieler ist der Platz eine Sache, die man sich auf jeden Fall anschauen sollte. Wenn es ein schlechter Kunstrasen ist, auf dem drei mal die Woche trainiert wird ist das zu 100% ein Argument gegen diesen Verein.

Die äußeren Bedingungen

Sind die Kabinen und Duschen einigermaßen vertretbar sauber und hygienisch oder bekomme ich eine Krankheit wenn ich nur einen Fuß rein setze?

Das ist eine sehr wichtige Frage. Man muss sich in der Kabine wohl fühlen, da es ein Ort der Konzentration und Freundschaftlichkeit sein muss. Für jeden einzelnen Spieler. In der Kabine entsteht die Mannschaft

Das Niveau

Man sollte sich vom Niveau der Mannschaft nicht zu unterfordert aber auch nicht zu überfordert sein. Man wechselt in das Mittelfeld der Mannschaft und arbeitet sich hoch. Es gibt auch Fälle, bei denen man direkt in die Spitze wechselt. Das ist aber nicht das Ideal, um sich zu entwickeln.

Die Möglichkeit zum Spaß beim Fußball

Wenn der Trainer oder das Umfeld dir den Spaß am Fußball nimmt, kannst du auch keine Leistung erbringen. Das führt zu Frust und das ist nicht gut. Ohne Spaß kann man nicht gut Fußball spielen.

Die Perspektive

Damit ist nicht nur gemeint, wie hoch die erste Mannschaft spielt.
Viel wichtiger ist, ob der Verein dich gehen lässt und wie sich der Verein sich in 3 oder 4 Jahren zu dir verhalten wird. Bist du dann immer noch der Held oder den den man los werden will? Läßt man dich gehen, damit du besser wirst oder will man dich behindern. Als ich von Waiblingen nach Esslingen gewechselt bin, haben die Waiblinger mich zum Beispiel gesperrt. Das wäre an sich kein Problem, wenn man nicht versucht hätte, mich mit fiesen Tricks loszuwerden. Deshalb fragt Spieler, die den Verein verlassen haben, wie sich euer neuer Verein verhält, wenn man ihn verlässt.

 

Diese Fragen sollte man sich bei dem Vereinwechsel und der Vereinswahl stellen und überwiegend auch positiv beantworten.

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