Statista schreibt unter dem Titel „FUSSBALL – Der Transfer-Wahnsinn“: Was waren das noch für Zeiten, damals als Christiano Ronaldo für 94 Millionen Euro zu Real Madrid wechselte. Seitdem folgt alle paar Jahre ein neuer Rekord, zuletzt als Gareth Bale für 101 Millionen zum selben Verein kam. Im vergangenen Jahr brach dann Paul Pogba mit seinem 105 Millionen Dollar schweren Wechsel zu Manchester United den Rekord. Doch all das steht nun im Schatten des neuesten Transfer-Deals im Profi-Fußball, wie die Grafik von Statista zeigt.

Den brasilianischen Superstar Neymar zieht es dank einer unglaublichen Summe von 222 Millionen Euro zu Paris St. Germain. Hinzu kommt noch etwas Kleinvieh, wie eine Wechselprämie von 100 Millionen und ein Gehalt von jährlich 30 Millionen Euro netto. Die Kommerzialisierung des Fußballs kennt also keine Grenzen. Vor allem nicht seitdem milliardenschwere Ölscheichs ihre Finger im Spiel haben. Im Fall von Neymar ist das Tamim bin Hamad Al Thani, Scheich von Katar, der die Summe möglich machte.

Und der nächste Transfer-Wahnsinn kommt bestimmt: Christiano Ronaldo zum Beispiel soll eine festgeschriebene Ablösesumme von einer Milliarde Euro haben.

Und zum Schluss noch ein kleiner Vergleich von Torspieler Theo. Als die Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan vom 1. FFC Frankfurt nach Lyon wechselt, war das eine Meldung in der FAZ wert, weil Lyon ein Jahr zuvor 75.000 Euro Ablöse geboten hatte.

Sucht man im Internet nach Zahlen über Ablösesummen im Frauenfußball, stößt man auf alles mögliche aber keine belastbaren Fakten. In verschiedenen Foren wird dann über Beträge bis zu 300.000 Euro spekuliert. In jedem Fall wäre eine Statistik zum Wert der Frauennationalmannschaften oder der wertvollsten Transfers sicher hilfreich.


Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

 

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