Zur aktuellen Diskussion in den Medien passt die gestern veröffentlichte Statistik des Statistikdienstleisters Statista. Felix Richter von Statista schreibt:

Während die FIFA Weltmeisterschaft in Russland mit Abschluss der Halbfinals auf die Zielgerade biegt, befinden sich die deutschen Nationalspieler bereits seit gut zwei Wochen im Sommerurlaub. Doch nicht nur die Nationalmannschaft kann mit dem Abschneiden in Russland nicht zufrieden sein, auch für die Bundesliga gibt es Anlass zur Sorge. Zum einen befinden sich unter den vier verbliebenen Teams nur noch sieben Bundesligaprofis (davon zwei Stammspieler), zum anderen zeigt ein Blick auf die Torschützen der WM die erdrückende Übermacht der Topligen Englands und Spaniens.

Mit 47 bzw. 37 Treffern zeigten sich Spieler aus der Premier League und Spaniens La Liga für 56 Prozent aller WM-Tore (Eigentore ausgenommen) verantwortlich. Die Bundesliga hängt mit gerade mal 13 Toren deutlich hinterher. Im Finale am Sonntag könnten vor allem Kroatiens Ante Rebic (Eintracht Frankfurt) und Frankreichs Benjamin Pavard (VfB Stuttgart) die Fahne der Bundesliga hochhalten. Der Franzose Corentin Tolisso (FC Bayern) sowie die Kroaten Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen) und Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim) sind bisher eher als Ergänzungsspieler in Erscheinung getreten.

Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

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