Die Hauptaufgabe des Torspielers ist es, Bälle zu halten. Genau das wird also trainiert. Geschossene Bälle aufs Tor halten. Dabei ist der Torspieler abhängig von einem Partner oder Trainer, der aufs Tor schießt. Wenn der das Tor nicht trifft oder gar nicht existiert ist es schwer, das Bällehalten zu trainieren. Das Gleiche gilt für Flanken und 1gegen1. Ohne einen guten Trainingspartner ist es unmöglich qualitativ hochwertig zu trainieren. 

Was kann der Torspieler alleine trainieren?

Die sportliche Leistung eines Torspielers ist von mehr Faktoren abhängig als dem Bälle halten:

Technik

Techniken sind einzuteilen in Zielverteidigung, Raumverteidigung und Spieleröffnung. Ziel- und Raumverteidigung kann nur mit einem Partner trainiert werden. Spieleröffnung kann man auch mit vielen Bällen und einem Ziel trainieren. Hier braucht der Torspieler also auch keinen Partner. Die Technik kann auch alleine  trainiert  werden. Lauftraining ist zwischen den Durchgängen je nach Entfernung des Ziels auch dabei. 

Kognition

Kognition und taktisches Verständnis sind zwei Faktoren, die  im modernen Fußball immer wichtiger. Beide können trainiert werden. Das schnelle Denken kann man mit Übungen trainieren. Dazu postet Sebastian Mundruc regelmäßig gute Videos und auf meiner Internetseite gibt es eine Videosammlung mit solchen Übungen. Hier die Links:

Vertiefend geht es hier zu dem Interview mit Sebastian Mundruc über das Thema Kognitionstraining.

Kondition

Der Begriff Kondition setz sich in der Sporttheorie aus Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination zusammen. Alles Fähigkeiten, die man alleine verbessern kann und enorm wichtig sind um Verletzungen vorzubeugen und besser zu spielen. Auch dazu habe ich schon verschiedene Videos gepostet, die ein paar gute Übungen zusammenfassen.

Psyche

Die Psyche und vor allem der Umgang mit Druck ist im Fußball extrem wichtig. Auch das kann trainiert werden. Wie man mental besser wird und sich ein starkes Mindset aufbaut, lest ihr in diesem Artikel:

Einen weitergehende Einblick in das Unterbewusstsein und das Mindset gibt es in diesem Interview mit Gerhard Wittmann.

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